Nicht mehr raten, sondern wissen: Methoden der Versuchsplanung in einer Produktionsumgebung einsetzen

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Selbst für äußerst erfahrene und kompetente Ingenieure in der Produktionsindustrie sind einige Prozesse so komplex, dass sie nicht zwangsläufig wissen, wie sie die besten Einstellungen für eine Produktionsanlage ermitteln können. 

In dieser Situation könnten sie einfach auf der Grundlage einer vagen Vorstellung raten, was in Bezug auf die optimalen Einstellungen zu geschehen hätte, aber dies ist weder ausreichend noch ratsam. Produktionsingenieure benötigen sehr genaue Angaben der korrekten Prozessparameter, bei denen die Eigenheiten der Produktionsanlage berücksichtigt werden.

Oder sie könnten die besten Einstellungen schätzen, die Ergebnisse auswerten und dann versuchen, die Einstellungen zu verbessern, indem sie jeweils einen Faktor ändern. Dies könnte jedoch ein zeitaufwändiger Prozess sein, bei dem möglicherweise trotzdem keine optimalen Einstellungen gefunden werden.

Auch wenn in einer Produktionsumgebung bereits die optimalen Einstellungen für die aktuell vorherrschenden Bedingungen zum Einsatz kommen, müssen früher oder später neue Technologien eingeführt werden, um zukunftsfähig zu bleiben. Dies bringt unbekannte Situationen und neue Probleme mit sich. Schlussendlich brauchen die Ingenieure ein umfassendes Modell, mit dem sie sehr genau verstehen, wie das System funktioniert. Solch ein Modell lässt sich ganz offensichtlich nicht durch Anpassen jeweils einzelner Faktoren oder planloses Experimentieren erzielen. 

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